Alle Backes&Müller Aktivlautsprecher sind so gebaut, dass sie in jedem normalen Wohnraumumfeld ordentlich spielen können.
Zahlreiche Kundenaufstellungen dokumentieren das in der Rubrik Kunden-aufstellungen.
Auf dieser Seite finden Sie die Erklärung warum das so ist und weshalb das passiv nicht funktionieren kann.
Habe Sie es auch schon bemerkt?
Plötzlich gibt es eine ganze Menge an Mitbewerbern die auf den Zug Aktivlautsprecher aufspringen. Das liegt u.a. daran, dass zum ordentlichen Musikhören kein Weg an Aktivlautsprecher vorbeiführt.
Es gibt einfach viel zu viele Kompromisse die Passivhörer beim Musikhören in Kauf nehmen müssen.
Logisch denken Sie jetzt, was will mir der B&M Mensch auch anderes sagen…
Nur: Mir sind keine Tonstudios, Regieräume oder Ü-Wagen bekannt die auf Passivlautsprechern abmischen. Im Konzertbereich sieht es nicht anders aus…
Erfahren Sie auf dieser Seite, wie Sie Ihren Musikgenuss mit den Backes & Müller Aktivlautsprecher deutlich steigern können. Wir betreuen Sie vom Probehören, über den Verkauf und der Inzahlungnahme ihrer Passivkette vollumfänglich.
Nutzen auch Sie unsere jahrzehntelange Erfahrung im Service und Verkauf!
Durch die Sensorregelung im Bass und durch die Vorentzerrung im Hochtonbereich spielen alle unsere Lautsprecher auch bei leisem Musikhören stimmverständlich.
Der Tieftonberiech liefert einen sauberen durchmodulierten Bass - wie gesagt auch im leisen Bereich.
Sie benötigen keine Grundlautstärke um wenigstens etwas Bass wahrzunehmen.
Das Klangbild ändert sich nicht mit zu- oder abnehmender Lautstärke.
Viele meiner Beratungs- oder Passiv-therapiegespräche beginnen mit dem Trauma:
Mein Raum ist problematisch! Ich habe da ein Dröhnen das ich nicht in den Griff bekomme.
Jetzt möchte ich nicht gegen Ihre Hörerlebnisse sprechen, denn ich weiß es, dröhnt bestimmt, denn es kann ohne Membranregelung nicht anders sein. Allerdings ist die Raummode in den seltesten Fällen der Übeltäter des Dröhneffekts.
Wer seine erste Raummode errechnen möchte:
Man teilt 343 durch die doppelte Raumlänge in cm. Das Resultat ergibt die Raumresonanzfrequenz in Hz.
Betrachtet man den Übertragungsbereich von 20Hz bis 20 kHz, dann hat die tiefste Frequenz von 20Hz eine Wellenlänge von 17,15m. So groß ist in der Regel keines der normalen Wohnräume.
Keine Angst, Sie können deswegen trotzdem gut Musik hören
Nehmen wir einmal an, Sie haben einen Raum, der es zulässt ein Frequez von ca. 70 Hz als "ganzes" wieder zugeben.
Das entspricht einem Wohnzimmer von ca. 25 m² (in diesem Beispiel 5m x 5m). Die Wellenlänge für eine Frequenz von 70Hz liegt bei 4,90 m.
Tippen Sie einfach mit Ihrem Zeigefinger auf den Rand ihres Tieftöners (nicht auf die Gummisicke). Sie werden ein tiefes Ploppgeräusch hören. Genau dieses Ploppgeräusch ist das Problem. Die Resonanzfrequenz des Lautsprechers die Sie beim Tippen hören. Sie liegt ebenfalls bei ca. 70Hz.
Ihr Fingertippen ist doch eigentlich eine schlanke Sache. Wenn Sie auf das Holz des Gehäuses Ihres Lautsprechers tippen, dann hören Sie ein leises Tippgeräusch - mehr nicht.
Das Dröhnen der Membran bzw. des Lautsprechers fehlt dabei. Die Schlussfolgerung lautet: Bei jeder Membranbewegung bekommen Sie die Resonanzfrequenzen des Lautsprechers mit auf die Ohren. Auf keinem Musiksignal sind diese Störgeräusche aufgenommen. Einzig und allein die Unzulänglichkeit ungeregelter Lautsprecher fügt der Akustik diese Schmutzeffekte hinzu.
Für Sie bedeutet das: Sie hören die Resonanzfrequenzen von Ihrem Subwoofer, die von ihren Tieftönern, die von Ihren Mitteltönern usw.
Das bekommen Sie am Hörplatz nicht mehr in den Griff. Übrigens sind genau diese Resonanzfrequenzen auch daran schuld, dass Sie nicht leise hören können, ohne dass das Klangbild auseinander fällt.
Falls Sie diesen Klopftest an einem Backes&Müller Tieftöner machen, werden Sie feststellen, dass Sie keinerlei Resonanzen hören können, da diese schon in Ihrer Entstehung weggeregelt werden.
Somit ist klar, dass geregelte Aktivlautsprecher keinerlei Schmutzeffekte, weder vom Tiefton- noch vom Mitteltonbereich aus erzeugen können.
Physikalisch kommen zu den Resonanzfrequenzen der Lautsprecherwege noch deren Vielfache dazu. Sprich 70Hz erzeugen wenn auch mit weniger Energie 140 Hz und mit weiter verminderter Energie 210Hz. Der Subwoofer kommt auf 50Hz und erzeugt somit auch 100Hz sowie 150 Hz. Der Mitteltöner erzeugt sagen wir 400 Hz, 800 Hz und auch 1,2 kHz.
Wie gesagt, diese Frequenzen hören Sie nicht weil Sie Bestandteil des Musiksignals sind, sondern weil ein ungeregelter Lautsprecher diese Eigenschaften hat und damit das Klangbild von vornherein verfälscht.
DER UNTERSCHIED MIT BACKES&MÜLLER
Wenn Sie in Ihren eigenen 4 Wänden probeweise eine B&M Box von mir gestellt bekommen dann werden Sie merken, dass plötzlich die ganzen vorher dem Raum angelasteten Probleme weg bzw. so deutlich reduziert sind, dass sie nur noch geringfügig ins Gewicht fallen.
Spätestens hier spüre ich Ihre Verwunderung bzw. Ihr Misstrauen.
Das ist verständlich, denn wie oft haben Sie von Ihrem Passivhändler Versprechungen gehört oder Testberichten blind vertraut...
Jeder einzelne Backes&Müller Lautsprecher bietet Ihnen umfangreiche Einstellmöglichkeiten.
Einstellmöglichkeiten, von denen die Passivwelt träumt oder versucht diese mit zweifelhaften Verschlimmbesserungsraumkorrekturkästchen zu erreichen.
(ja, ja ein schlimmes Wort, gehört so geschrieben hier nicht rein -> ABER mir fällt nichts bezeichnenderes ein.)
Zweifelhaft deshalb, weil versucht wird die Zeitfehler, die Verfärbungen, die Frequenzgangfehler und die störenden Eigenresonanzfehler der Lautsprecher im Nachhinein zu korrigieren.
Kurzum - Das wird nichts!
Das ist ungefähr so wie wenn Sie ein falsch gestimmtes Musikinstrument im Nachhinein schön rechnen wollen. - falscher Ansatz!
Der richtige Ansatz ist erst keine dieser Fehler, also richtig abgestimmt in den Hörraum zu spielen, dann muss man im Nachhinein auch nichts korrigieren.
ABER DAS MACHT DAS PPG DOCH AUCH, ODER?
Nein - mit dem PPG werden nicht die Fehler des Lautsprechers korrigiert, sondern die Akustik auf ihre Hörgewohnheiten angepasst.
ICH MÖCHTE NEUTRAL HÖREN ICH LASSE ALLES AUF MITTELSTELLUNG
Da unser Gehör eine natürliche Loudnesskurve hat benötigen wir im leisen Bereich mehr Tiefton und Hochtonanteil. Neutral Hören passt dann nicht.
Übrigens: Wenn eine Band spielt wird für jeden Veranstaltungsort neu eingepengelt. Spielt die Band in einem Stadion, kleiner Halle oder einem Club, stehen die Regler am Mischpult auch nicht in der Mitte.
Für jede Location - oder bei B&M: für jedes Wohnzimmer - wird neu eingepegelt.
Die optionale PPG Hardware ist fur die Lautsprecher der BM Prime- und BM Line- Serie erhältlich. Im PPG Lieferumfang enthalten ist das PPG, die Fernbedienung dazu und die notwendigen Kabel (5m) Die Spannungsversorgung erfolgt über den Lautsprecher, es wird kein separates Netzteil benötigt
Mit dem PPG lassen sich alle für einen optimalen Hörgenuss notwendigen Parameter einstellen.
EQ 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 - Sechs gleichzeitig wirkende Filter stehen zur Verfügung.
Frequency = Einsatzfrequenz, die geändert werden soll. Der Regler Quality bestimmt die Filterqualität (Flankensteilheit) Mit dem Regler Gain lässt sich in 0,5 dB Schritten die Höhe der Anhebung/Absenkung einstellen.
DISTANCE SHIFT
Für den Fall, dass die Lautsprecher nicht auf einer Achse stehen können, weil beispielsweise ein Wandvorsprung das verhindert, kann mit Distance Shift das Zeitverhalten eines kompletten Lautsprechers (links oder rechts) beeinflusst werden, damit der Achsversatz wieder ausgeglichen werden kann.
SUBWOOFER LEVEL
Werden ein oder mehrere Subwoofer an unsere Hauptlautsprecher angeschlossen, werden diese über das PPG parametriert.
Dem PPG liegt eine Fernbedienung bei, mit derer alle Einstellungen an den Lautsprecher gemacht werden. Die Einstellungen geschehen online.
Sie können also im Lied verzögerungsfrei korrigieren, was ist übrigens ein weiterer Vorteil der B&M Technik ist.
Wenn ich mir da die Raumkorrekturverschlimmbesserungskästchen der Mitbewerber - zum Schnäppchenpreis ab € 7500 beginnend anschaue - bin ich immer wieder überrascht, dass dort erst nach einem langem Procedere ein fragliches Ergebnis vorliegt.
Die Seite Die Unterschiede von Aktiv- zu Passiv- Lautsprecher wird bei Änderungen ständig aktualisiert